30% der Gesundheitsorganisationen fehlen Ressourcen für den Datenschutz in der Cloud
Jul 4, 2019
Fast ein Drittel der Gesundheitsorganisationen speichert alle ihre sensiblen Daten in der Cloud, doch 30% fehlen das Budget und die Ressourcen, um sie effektiv zu sichern. Während die meisten planen, Maßnahmen wie Verschlüsselung und user activity monitoring zu adoptieren, bleiben finanzielle Einschränkungen ein Hindernis. Da über die Hälfte eine Cloud-First-Strategie verfolgt, stehen Gesundheitsdienstleister unter wachsendem Druck, identity-first Sicherheit zu stärken und die Einhaltung von Vorschriften in Cloud-Umgebungen zu gewährleisten.
Zu Beginn dieses Jahres haben wir mehr als 750 Organisationen befragt, um herauszufinden, welche Arten von Daten Organisationen in die Cloud verschieben und welche Maßnahmen sie ergreifen, um diese zu schützen. Die Ergebnisse werden in unserem 2019 Cloud Data Security Report präsentiert. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Ergebnisse für die Gesundheitsbranche, um die aktuelle Situation und zukünftige Trends im Bereich cloud data security für diese Organisationen zu verstehen.
Wir haben herausgefunden, dass 32% der Gesundheitsorganisationen 100% ihrer sensiblen Daten (z.B. Gesundheitsdaten und persönliche Daten von Kunden und Mitarbeitern) in der Cloud speichern. Angesichts der Tatsache, dass so viele sensible Daten in der Cloud gespeichert werden, würden wir erwarten, dass diese Organisationen Initiativen ergreifen, um die cloud data security zu verbessern, und tatsächlich planen viele von ihnen, Maßnahmen wie Verschlüsselung und Überwachung der Benutzeraktivitäten zu implementieren, um ihre Sicherheitslage zu stärken.
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Allerdings könnte ein unzureichendes Budget mindestens 30% von ihnen daran hindern, ihre Ziele in Bezug auf die Datensicherheit zu erreichen. Nichtsdestotrotz sind mehr als die Hälfte der Gesundheitsorganisationen bereit, einen Cloud-First-Ansatz zu übernehmen oder ihre gesamte Infrastruktur in die Cloud zu verlagern, was es umso dringender macht, dass sie in der Lage sind, Daten in der Cloud effektiv zu verwalten und zu sichern.
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Über den Autor
Dirk Schrader
VP of Security Research
Dirk Schrader ist Resident CISO (EMEA) und VP of Security Research bei Netwrix. Als 25-jähriger Veteran in der IT-Sicherheit mit Zertifizierungen als CISSP (ISC²) und CISM (ISACA) arbeitet er daran, die Cyber-Resilienz als modernen Ansatz zur Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen voranzutreiben. Dirk hat an Cybersecurity-Projekten auf der ganzen Welt gearbeitet, beginnend in technischen und Support-Rollen zu Beginn seiner Karriere und dann übergehend in Vertriebs-, Marketing- und Produktmanagementpositionen sowohl bei großen multinationalen Konzernen als auch bei kleinen Startups. Er hat zahlreiche Artikel über die Notwendigkeit veröffentlicht, Änderungs- und Schwachstellenmanagement anzugehen, um Cyber-Resilienz zu erreichen.
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