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Was ist Datenbanksicherheit: Top 13 der besten Praktiken

Was ist Datenbanksicherheit: Top 13 der besten Praktiken

Aug 23, 2024

Einführung in die Datensicherheit

In der heutigen digitalisierten Welt ist das Herzstück der IT-Infrastruktur einer Organisation zweifellos ihre Datenbanksysteme. Datenbanken beherbergen eine breite Palette an Informationen, von sensiblen Kundendaten bis hin zu proprietärer Geschäftsintelligenz – was sie zu einem Hauptziel für Cyberangriffe macht. Als Datenbankadministrator (DBA) benötigen Sie ein solides Verständnis von database security, um die Datenbanken Ihrer Organisation vor Ausfallzeiten und Datenverletzungen zu schützen. Dieser Artikel erklärt die Schlüsselkonzepte, bewährte Methoden und Werkzeuge, die Sie verstehen müssen, um gut anzufangen.

Was ist Database Security?

Die Sicherheit von Datenbanken umfasst Maßnahmen, Werkzeuge und Richtlinien, um Datenbanken vor unangemessenem Benutzerzugriff, Missbrauch, Diebstahl oder Verlust zu schützen. Dies beinhaltet die Kontrolle darüber, wer auf die Datenbank zugreifen kann, das Sichern der Daten innerhalb der Datenbank und das Sichern der Daten, wenn sie bewegt oder abgerufen werden. Effektive Standards für die Datensicherheit schützen die wertvollen Informationsressourcen einer Organisation, was wiederum dazu beiträgt, das Kundenvertrauen zu erhalten und finanzielle sowie rufschädigende Schäden durch Datenverletzungen zu vermeiden.

Dennoch müssen Organisationen bedenken, dass Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, die Data Security zu maximieren, oft Benutzer frustrieren und deren Produktivität behindern können. Paradoxerweise kann dies dazu führen, dass Benutzer Sicherheitsmaßnahmen umgehen — was letztendlich der Sicherheit schadet. Zum Beispiel kann die Anforderung, dass Passwörter komplex sein und häufig geändert werden müssen, zwar vor Kontoübernahmen schützen, aber auch Benutzer frustrieren, was zu unsicheren Praktiken wie dem Wiederverwenden von Passwörtern oder dem Aufschreiben führen kann. Organisationen müssen Sicherheitsmaßnahmen für Datenbanken gegen die Auswirkungen auf die Benutzererfahrung abwägen, um diese Probleme zu vermeiden.

Komponenten der Datenbanksicherheit

Die grundlegenden Ziele von Schutzmaßnahmen für Datenbanken bestehen darin, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sensibler Informationen zu gewährleisten. Lassen Sie uns jedes dieser Ziele näher erläutern.

Vertraulichkeit

Vertraulichkeit bedeutet sicherzustellen, dass nur Befugte Zugang zu bestimmten Informationen haben. Der Schutz vor unbefugter Offenlegung, Datenpannen und Missbrauch von Informationen ist besonders wichtig für sensible Daten wie persönliche Angaben, finanzielle Details und geistiges Eigentum. Die Wahrung der Datenvertraulichkeit ist auch entscheidend, um gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen, einschließlich Gesetzen wie der DSGVO, die die Privatsphäre von Individuen ausdrücklich schützen. Verstöße gegen die Datenvertraulichkeit können zu erheblichen Problemen führen, einschließlich rechtlicher Strafen, finanzieller Verluste und Schädigung des Rufs einer Organisation.

Integrität

Dies bezieht sich auf die Genauigkeit, Konsistenz und Zuverlässigkeit von Daten während ihres gesamten Lebenszyklus. Das Ziel ist sicherzustellen, dass die Daten während der Speicherung, Übertragung und Abfrage niemals unangemessen verändert werden, um sie vor Korruption, unbefugtem Zugriff und Fehlern zu schützen. Die Aufrechterhaltung der Datenintegrität ist entscheidend für die Vertrauenswürdigkeit der Daten bei Entscheidungsfindungen sowie für die Einhaltung von Vorschriften. Techniken zur Wahrung der Datenintegrität umfassen Zugriffskontrollen, Datenvalidierung, Verschlüsselung und regelmäßige Audits.

Verfügbarkeit

Daten müssen autorisierten Benutzern bei Bedarf schnell zugänglich sein. Verfügbarkeit ist entscheidend für die Geschäftskontinuität, Entscheidungsfindung, Einhaltung von Service-Level-Vereinbarungen (SLAs) und betriebliche Effizienz. Eine hohe Datenverfügbarkeit sicherzustellen, beinhaltet die Implementierung von Systemen und Praktiken, die Datenverlust und Ausfallzeiten minimieren. Dies kann Redundanz durch Backup-Systeme und Failover-Mechanismen, Wartung und Überwachung der Netzwerkinfrastruktur sowie die Einhaltung von bewährten Verfahren bei der Notfallwiederherstellungsplanung umfassen.

Bedrohungen für die Datensicherheit

Viele einzelne Bedrohungen können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von in Datenbanksystemen gespeicherten Daten gefährden. Einige der häufigsten sind nachfolgend detailliert aufgeführt.

  • Insider-Bedrohungs
  • Ausnutzung von Software-Schwachstellen
  • Denial-of-Service-Angriffe
  • Malware-Angriffe
  • Angriffe auf Backups

Lassen Sie uns jeden einzelnen davon betrachten.

Insider-Bedrohungen

Jedes Konto, dem Zugriffsrechte für eine Datenbank gewährt wurden, stellt eine Bedrohung dar. Diese Bedrohungen kommen in zwei Typen:

  • Unbeabsichtigte Bedrohungen
  • Vorsätzliche Bedrohungen

Unbeabsichtigte Bedrohungen

  1. Unbeabsichtigte Bedrohungen umfassen typischerweise nachlässige Insider, die durch unachtsame Handlungen Schaden anrichten können. Zum Beispiel können Geschäftsanwender Fehler machen wie:
  2. Fehlbehandlung von Daten
  3. Die Verwendung von schwachen Passwörtern
  4. Auf Phishing-Betrug hereinfallen und Datenbankanmeldeinformationen preisgeben
  5. IT-Profis können Benutzern übermäßige Zugriffsberechtigungen erteilen,
  6. Versagen beim Verschlüsseln sensibler Daten
  7. Datenbanken so fehlkonfigurieren, dass sie Angreifern ausgesetzt werden
  8. Versäumen Sie es, Sicherheitspatches anzuwenden und lassen Sie damit bekannte Schwachstellen offen für Ausnutzung durch Angreifer.

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Vorsätzliche Bedrohungen

Vorsätzliche Bedrohungen umfassen typischerweise böswillige Insider, die absichtlich ihren Zugang missbrauchen, um Daten zu stehlen, zu leaken oder zu beschädigen. Zu den böswilligen Insidern gehören nicht nur die rechtmäßigen Kontoinhaber, sondern auch jeder Gegner, der das Konto kompromittiert. Sie könnten durch persönlichen Gewinn motiviert sein, wie zum Beispiel den Verkauf sensibler Informationen an Wettbewerber oder aus Rache gegen die Organisation. Insider-Bedrohungen sind besonders heimtückisch, weil unangemessene Handlungen von legitimen Konten schwer zu erkennen sein können.

Ausnutzung von Software-Schwachstellen

Software-Schwachstellen sind Schwächen im Design, in der Implementierung oder Konfiguration von Datenbankverwaltungssoftware, die Angreifer ausnutzen können, um unbefugten Zugriff zu erlangen, sensible Daten zu extrahieren oder Datenbankdienste zu stören. Diese Schwachstellen können aus einer Vielzahl von Quellen entstehen, wie folgt:

  • Programmierfehler
  • Fehlende Eingabevalidierung
  • Unsichere Standardwerte
  • Veraltete Softwareversionen.

Injection-Angriffe

Eine gängige Strategie, um Software-Schwachstellen auszunutzen, sind Injection-Angriffe. Diese Angriffe nutzen Schwachstellen in der Software einer Webanwendung aus, um über nicht validierte Eingaben schädlichen Code zu senden, mit dem Ziel, eine Datenbank auf unautorisierte Weise zu manipulieren. Während SQL-Injection auf traditionelle relationale Datenbanken abzielt, konzentriert sich NoSQL-Injection auf neuere, schemalose Datenbanken wie MongoDB, Couchbase und Cassandra.

Ausnutzung von Pufferüberläufen

Ein weiterer Angriff beinhaltet Buffer Overflow Exploitation. Wenn ein Programm mehr Daten in einen Puffer (einen temporären Datenspeicherbereich) schreibt, als dieser aufnehmen kann, können die überschüssigen Daten benachbarte Speicherbereiche überschreiben, wichtige Daten oder ausführbare Anweisungen löschen. Angreifer können Buffer Overflows ausnutzen, um unbefugten Zugriff zu erlangen, Daten zu beschädigen oder sogar einen Systemabsturz zu verursachen.

Denial-of-Service-Angriffe

Bei einer Denial-of-Service-Attacke (DoS) überschwemmen Angreifer das Zielsystem mit einer überwältigenden Menge an Datenverkehr oder Anfragen, um den Geschäftsbetrieb zu stören. Insbesondere können diese Angriffe zu verlangsamten Antwortzeiten, Fehlern bei der Transaktionsverarbeitung oder vollständigen Systemausfällen führen. Wenn der Datenverkehr von mehreren Quellen ausgeht, ist die Attacke als Distributed Denial of Service (DDoS) bekannt.

Malware-Angriffe

Angreifer können schädliche Software nutzen, um Datenbanken auf vielfältige Weise anzugreifen. Es gibt Malware, die Datenbankdateien verschlüsselt und ein Lösegeld für den Entschlüsselungsschlüssel fordert. Andere Schadprogramme überwachen heimlich die Datenbank und übermitteln die gesammelten Informationen zurück an den Angreifer. Selbstreplizierender Schadcode kann Datenbankdateien beschädigen oder Schwachstellen ausnutzen, um die Malware weiter zu verbreiten. Und Trojaner, oder als legitime Software getarnte Malware, können Hintertüren in Sicherheitssystemen öffnen.

Angriffe auf Backups

Angreifer wissen, dass Backups oft dieselben sensiblen Informationen wie Live-Datenbanken enthalten, aber möglicherweise durch schwächere Sicherheitsmaßnahmen geschützt sind. Folglich können sie Backups mit denselben Angriffen ins Visier nehmen, die sie auf Live-Datenbanken verwenden, einschließlich des Diebstahls von Daten aus Backups und der Verschlüsselung von Backups, um den Zugriff zu verweigern, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Hacker könnten auch versuchen, Backup-Daten zu zerstören, um die Auswirkungen eines Angriffs auf Live-Systeme zu erhöhen, indem sie die Wiederherstellung erschweren oder unmöglich machen.

Moderne Herausforderungen der Datenbanksicherheit

Mehrere Faktoren machen das Datenbank-Sicherheitsmanagement für Organisationen heutzutage zunehmend herausfordernd. Dazu gehören:

Wachsende Datenvolumen

Je mehr Daten eine Organisation speichert, desto größer wird ihre Angriffsfläche. Bestehende Sicherheitsmaßnahmen sind möglicherweise nicht effektiv skalierbar, um alle Daten angemessen zu schützen.

Infrastrukturkomplexität

Organisationen haben heutzutage oft eine komplexe Mischung aus lokalen Datenbanken und cloudbasierten Diensten. Jeder kommt mit seinem eigenen Satz von Sicherheitsprotokollen und Herausforderungen, was die Implementierung eines einheitlichen Zugriffsmanagements und anderer Sicherheitspraktiken schwierig macht.

Zunehmende Regulierung

Neue Gesetze zum Schutz der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten werden weiterhin eingeführt, und bestehende Gesetze werden oft modifiziert, um robustere Schutzmaßnahmen zu fordern. Organisationen können Schwierigkeiten haben, die Einhaltung zu erreichen, aufrechtzuerhalten und nachzuweisen.

Mangel an Cybersicherheitsfähigkeiten

Organisationen können es als Herausforderung empfinden, Fachkräfte mit Erfahrung in der Datenbanksicherheit zu gewinnen und zu halten. Dies kann dazu führen, dass das vorhandene Personal überlastet wird, was zu Burnout führen und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern erhöhen kann. Darüber hinaus sind Organisationen möglicherweise nicht in der Lage, mit den neuesten Sicherheitstechnologien Schritt zu halten, da qualifiziertes Personal für deren Implementierung und Verwaltung benötigt wird.

Auswirkungen von Datenbankangriffen

Angriffe auf Datenbanken können eine Vielzahl von Folgen nach sich ziehen, einschließlich der folgenden:

Datenverlust

Wenn ein Angreifer oder böswilliger Insider sensible Informationen aus den Datenbanken einer Organisation stiehlt, kann der Schaden schwerwiegend sein. Zum Beispiel kann der Diebstahl von geistigem Eigentum (IP) zu Umsatzverlusten und Marktanteilsverlusten führen, und die unsachgemäße Offenlegung bevorstehender Produkte oder Dienstleistungen kann Startstrategien und Partnerschaften gefährden.

Rufschädigung

Ein Sicherheitsvorfall in einer Datenbank kann tiefgreifende und lang anhaltende Schäden für den Ruf eines Unternehmens verursachen. Nachrichten über einen Vorfall können sich schnell über soziale Medien, Nachrichtenkanäle und Online-Foren verbreiten, was dazu führt, dass Verbraucher die Zuverlässigkeit und Integrität der Marke in Frage stellen. Bestehende Kunden könnten sich entscheiden, ihr Geschäft woandershin zu verlagern, aus Sorge vor weiteren Risiken für ihre persönlichen Informationen, und potenzielle Neukunden könnten davon abgehalten werden, sich aufgrund der schlechten Sicherheitsbilanz mit der Marke zu beschäftigen.

Geschäftsunterbrechung

Der Verlust oder die Beschädigung kritischer Daten bei einem Sicherheitsvorfall kann wesentliche Geschäftsprozesse stören, von der Kundenbeziehungsverwaltung bis zur Lieferkettenlogistik. Darüber hinaus müssen betroffene Systeme nach einem Datenleck möglicherweise für forensische Analysen und Abhilfemaßnahmen offline genommen werden, was zu Ausfallzeiten führt, die Produktivität und Dienstleistungsbereitstellung behindern. Diese betrieblichen Unterbrechungen können zu reduzierten Verkäufen, Vertragskündigungen und verlorenen Geschäftschancen führen, was die Einnahmequellen erheblich beeinträchtigt.

Strafen für Nichteinhaltung

  • Aufsichtsbehörden können Bußgelder und andere Strafen verhängen, wenn es bei einem Datenleck um regulierte Daten geht. Gesetze, die der Datensicherheit dienen, umfassen HIPPA, die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR), den California Consumer Privacy Act (CCPA) und das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (PDPA) in Singapur.

Zusätzliche Kosten

Die Behebung der Schäden eines Datenlecks umfasst ein komplexes Netz direkter und indirekter Kosten, die über Compliance-Strafen hinausgehen. Dazu können Anwaltskosten für die Beilegung von Klagen, Ausgaben für die Konsultation von Beratern gehören, um Datenbanken besser zu sichern und zukünftige Vorfälle zu verhindern, sowie Investitionen in neue Sicherheitslösungen und Prozesse.

Arten von Sicherheitskontrollen

Organisationen müssen robuste Sicherheitskontrollen für Datenbanken implementieren, um moderne Herausforderungen der Datensicherheit zu bewältigen und kostspielige Sicherheitsverletzungen sowie Ausfallzeiten zu vermeiden. Diese Kontrollen lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Administrative Kontrollen

Administrative Kontrollen sind Verfahren und Richtlinien, die darauf abzielen, Risiken zu mindern, die mit menschlichen Fehlern verbunden sind. Beispiele hierfür sind rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), um das Prinzip der geringsten Berechtigungen durchzusetzen, regelmäßige Überprüfung von Konten und deren Zugriffsrechten sowie Änderungsmanagementverfahren.

Präventive Kontrollen

Präventive Kontrollen sind Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, unbefugte Handlungen zu stoppen, bevor sie geschehen. Häufige Beispiele sind Firewalls, Einbruchserkennungs- und Einbruchspräventionssysteme (IDS/IPS), VPNs und starke Authentifizierungsmechanismen.

Detektivkontrollen

Detektivkontrollen sind darauf ausgelegt, Bedrohungen im Gange zu erkennen und Administratoren zu alarmieren, damit sie rechtzeitig reagieren können, um den Schaden zu begrenzen. Datenbanküberwachungstools können Anmeldeversuche, Datenzugriffsaktivitäten und administrative Aktionen in Echtzeit analysieren, um Anomalien und andere verdächtige Aktivitäten zu erkennen. Einige Lösungen nutzen maschinelles Lernen (ML) und künstliche Intelligenz (AI), um Verhaltensmuster zu identifizieren, die von der Norm abweichen, und integrieren sich in Security Information and Event Management (SIEM)-Systeme, um eine umfassendere Sicht auf Aktivitäten in der IT-Infrastruktur zu bieten.

Best Practices für die Datensicherheit

Die folgenden Best Practices sind unerlässlich, um die Datensicherheit zu gewährleisten:

  1. Verstehen Sie die Bedrohungslandschaft
  2. Sicherheitsrichtlinien festlegen
  3. Implementieren Sie starke Zugriffskontrollen
  4. Verwenden Sie Verschlüsselung und Tokenisierung
  5. Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits und Schwachstellenbewertungen durch
  6. Implementieren Sie grundlegende präventive Kontrollen
  7. Überwachen Sie die Datenbankaktivität
  8. Benutzer schulen
  9. Etablieren Sie einen robusten Patch- und Update-Prozess
  10. Erstellen Sie einen umfassenden Vorfallreaktionsplan
  11. Sichern Sie Datenbankbackups
  12. Betrachten Sie Containerisierungstechnologien
  13. Integrieren Sie Sicherheitspraktiken in die DevOps-Pipeline (DevSecOps)

Verstehen Sie die Bedrohungslandschaft.

Der erste Schritt zur Sicherung von Datenbanken besteht darin, die Bedrohungen zu verstehen, denen sie ausgesetzt sind. Cyberbedrohungen entwickeln sich ständig weiter, was es für Organisationen unerlässlich macht, über die neuesten Sicherheitsrisiken informiert zu bleiben. Zu den gängigen Bedrohungen für Datenbanken gehören SQL-Injection-Angriffe, unbefugter Zugriff, Malware und Datenlecks. Indem Organisationen diese Bedrohungen verstehen, können sie ihre Verteidigungsmaßnahmen besser vorbereiten.

Sicherheitsrichtlinien festlegen

Sicherheitsrichtlinien sind formelle Dokumente, die den Ansatz einer Organisation zur Sicherheit darlegen, indem sie definieren, was geschützt wird, warum es geschützt wird und wer dafür verantwortlich ist, es zu schützen. Wenn Sie Ihre Datenschutzrichtlinien erstellen, beachten Sie die folgenden bewährten Verfahren:

Richten Sie Richtlinien an Geschäftszielen aus

Die Sicherheit von Datenbanken sollte nicht nur als technische Herausforderung oder Compliance-Anforderung betrachtet werden, sondern als integraler Bestandteil, der dem Unternehmen hilft, seine Ziele zu erreichen, wie zum Beispiel die Expansion in neue Märkte, die Einführung neuer Produkte oder die Verbesserung des Kundenerlebnisses. Zum Beispiel hilft ein klares Verständnis der Geschäftsziele dabei zu bestimmen, welche Datenvermögen am kritischsten sind und daher höhere Schutzniveaus erfordern. Es kann auch der Organisation helfen, ihr Engagement für Sicherheit in Marketing- und Vertriebsbemühungen hervorzuheben, um neue Kunden anzuziehen und bestehende zu halten.

Achten Sie auf die Einhaltung von Vorschriften

Datensicherheitsrichtlinien müssen mit den anwendbaren regulatorischen Standards übereinstimmen, die vorschreiben, wie Daten verwaltet und geschützt werden sollen. Da sich Vorschriften ändern und neue Anforderungen eingeführt werden, müssen Organisationen regelmäßig ihre Data Security Posture Management überprüfen und aktualisieren, um eine fortlaufende Einhaltung zu gewährleisten.

Dokumentieren Sie Verantwortlichkeiten

Definieren Sie klar die Rollen und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Parteien, die an der Sicherstellung der Sicherheit von Datenbanksystemen beteiligt sind. Zu den Stakeholdern können gehören:

  • Datenbankadministratoren, die für die Implementierung von Zugriffskontrollen, Überwachung der Datenbankaktivitäten, Durchführung regelmäßiger Backups und Recovery-Übungen sowie das Aufspielen von Sicherheitspatches verantwortlich sind
  • Entwickler die sichere Codierungspraktiken gewährleisten, sensible Daten innerhalb von Anwendungen verschlüsseln und Richtlinien für den Zugriff auf Produktionsdaten befolgen müssen
  • IT-Sicherheitsteams, die regelmäßige Schwachstellenbewertungen und Penetrationstests durchführen, Sicherheitskontrollen evaluieren und auf Sicherheitsvorfälle reagieren müssen
  • Drittanbieter-Dienstleister, die sich an vereinbarte Sicherheitsstandards und Protokolle halten müssen, sowie zeitnahe Sicherheitsupdates und Warnungen vor Bedrohungen bereitstellen müssen

Implementieren Sie starke Zugriffskontrollen.

Organisationen müssen sicherstellen, dass nur die richtigen Benutzer auf Datenbanken zugreifen können und dass sie nur Aktionen ausführen können, die ihren Rollen und Bedürfnissen entsprechen. Die folgenden Best Practices sind wesentlich für die Implementierung einer starken Zugriffskontrolle:

  • Implementieren Sie eine starke Authentifizierung
  • Halten Sie sich strikt an das Prinzip der geringsten Berechtigung
  • Adoptieren Sie rollenbasierte Zugriffskontrolle
  • Überprüfen Sie regelmäßig Benutzerkonten und deren Berechtigungen

Lassen Sie uns einen Blick auf jedes werfen.

Implementieren Sie eine starke Authentifizierung

Mindestens sollten starke, einzigartige Passwörter gefordert werden. Für eine stärkere Sicherheit implementieren Sie die Multifaktor-Authentifizierung (MFA), die zwei oder mehr Authentifizierungsmethoden erfordert, wie ein Passwort plus ein biometrisches Merkmal oder ein an das Gerät des Benutzers gesendeter Code.

Halten Sie sich strikt an das Prinzip der geringsten Berechtigung

Jedem Benutzer sollten nur die minimal notwendigen Berechtigungen erteilt werden, um seine Aufgaben zu erfüllen, und Konten ehemaliger Mitarbeiter sowie inaktive Konten sollten umgehend deaktiviert oder gelöscht werden. Dieser Ansatz begrenzt den Schaden, den ein Benutzer versehentlich oder absichtlich verursachen kann, sowie die Reichweite eines Bedrohungsakteurs, der ein Konto kompromittiert. Für noch robustere Schutzmaßnahmen sollten Sie in Erwägung ziehen, hochprivilegierte Konten durch just-in-time access Rechte für spezifische Aufgaben zu ersetzen, indem Sie eine moderne Privileged Access Management (PAM) solution verwenden.

Adoptieren Sie rollenbasierte Zugriffskontrolle

  • RBAC vereinfacht die Einhaltung des Prinzips der geringsten Berechtigungen, da Berechtigungen für definierte Rollen erteilt werden und dann einzelnen Benutzern die Rollen zugewiesen werden, die sie zur Ausführung ihrer Arbeit benötigen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Benutzerkonten und deren Berechtigungen
  • Regelmäßige Audits sind unerlässlich, um versehentliche oder böswillige Privileged Access Management zu erkennen, sowie um inaktive Konten zu identifizieren, die entfernt werden sollten, bevor sie missbraucht werden können.

Verwenden Sie Verschlüsselung und Tokenisierung.

Verschlüsselungswerkzeuge werden verwendet, um Klartext mit Hilfe eines Algorithmus und eines Verschlüsselungsschlüssels in ein verschlüsseltes Format, bekannt als Ciphertext, umzuwandeln. Tokenisierung ersetzt sensible Datenelemente durch nicht sensible Substitute, bekannt als Tokens, die keinen ausnutzbaren Wert haben. Die Originaldaten werden in einem sicheren Token-Tresor gespeichert, und die Beziehung zwischen den Daten und ihrem Token wird für Verarbeitungs- oder Transaktionszwecke aufrechterhalten.

Verschlüsselte Daten sind unlesbar, selbst wenn sie von Angreifern exfiltriert werden. Zu den Optionen gehören spaltenebene Verschlüsselung, die eine granulare Verschlüsselung spezifischer Daten innerhalb einer Datenbankspalte bietet, und anwendungsebene Verschlüsselung, bei der Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsvorgänge innerhalb der Anwendung stattfinden, anstatt in der Datenbank.

Transparente Datenverschlüsselung (TDE) wird häufig verwendet, um Daten im Ruhezustand zu verschlüsseln, während die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung typischerweise mit Protokollen wie SSL (Secure Sockets Layer) oder TLS (Transport Layer Security) erreicht wird.

Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits und Schwachstellenbewertungen durch.

Überprüfen Sie regelmäßig auf veraltete Software, Fehlkonfigurationen und schwache Zugriffskontrollen. Führen Sie außerdem Penetrationstests durch, um Cyberangriffe zu simulieren und die Wirksamkeit bestehender Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten.

Implementieren Sie grundlegende präventive Kontrollen.

  • Datenbanksysteme sicher konfigurieren. Beispielsweise unnötige Dienste deaktivieren und Standardkontonamen sowie Passwörter ändern.
  • Verwenden Sie physische Sicherheitsmaßnahmen. Um sicherzustellen, dass nur autorisiertes Personal Zugang zu Bereichen hat, in denen Datenbankserver untergebracht sind, implementieren Sie physische Sicherheitsoptionen wie Sicherheitsausweise, biometrische Scanner oder Zugangscodes. Überwachen Sie zudem Zugangspunkte mit Sicherheitskameras und Wachpersonal, um unbefugte Zutrittsversuche abzuschrecken und Untersuchungen sowie Verantwortlichkeit zu erleichtern.
  • Teilen Sie Datenbanken auf. Erwägen Sie, Datenbanken in kleinere Segmente aufzuteilen oder Techniken zur Datenbankisolierung zu verwenden.
  • Validieren, bereinigen oder maskieren Sie Benutzereingaben. Diese Optionen sind besonders hilfreich, um sich gegen Injektionsangriffe zu verteidigen.
  • Implementieren Sie Endpoint Protection. Nutzen Sie Lösungen wie Antivirus- und Anti-Malware-Software, um Geräte vor bösartiger Software zu schützen, die die Datensicherheit gefährden könnte.
  • Implementieren Sie Lösungen für die Netzwerkzugriffskontrolle. Diese Tools helfen sicherzustellen, dass nur konforme Geräte und autorisierte Benutzer auf Ressourcen auf Datenbankservern zugreifen können.

Datenbankaktivitäten überwachen

Verwenden Sie Lösungen zur Überwachung der Datenbankaktivität, um verdächtige Aktivitäten in Echtzeit zu erkennen und zu alarmieren, was eine schnelle Reaktion auf potenzielle Bedrohungen ermöglicht. Überwachen Sie insbesondere erfolgreiche Anmeldungen, fehlgeschlagene Anmeldeversuche, Versuche, auf privilegierte Funktionen zuzugreifen, und Versuche, Daten zu ändern, zu löschen oder zu exfiltrieren.

Benutzer schulen

Schulen Sie alle Benutzer in Themen wie das Erkennen von Phishing-Versuchen, das Sichern persönlicher Geräte, die für die Arbeit verwendet werden, und das Befolgen korrekter Verfahren für den Zugriff auf Daten und deren Handhabung. Passen Sie die Schulungen an die Bedürfnisse verschiedener Benutzergruppen an, wiederholen Sie diese regelmäßig und erwägen Sie, Tests wie simulierte Phishing-Kampagnen durchzuführen, um die Wirksamkeit zu messen.

Etablieren Sie einen robusten Patch- und Aktualisierungsprozess.

Software-Schwachstellen sind ein häufiger Angriffsvektor für Cyberkriminelle, daher ist das zeitnahe Anwenden von Sicherheits-Patches entscheidend, um Datenbanken vor bekannten Angriffen zu schützen. Der Patch-Management-Prozess sollte so weit wie möglich automatisiert werden und regelmäßige Überprüfungen auf Updates von allen Softwareanbietern beinhalten

Erstellen Sie einen umfassenden Vorfallreaktionsplan.

Ein umfassender Vorfallreaktionsplan sollte die Schritte darlegen, die im Falle einer Sicherheitsverletzung zu unternehmen sind, einschließlich Eindämmung, Beseitigung, Wiederherstellung und Kommunikationsstrategien. Das regelmäßige Testen und Aktualisieren des Vorfallreaktionsplans ist entscheidend, um seine Wirksamkeit sicherzustellen.

Sichern Sie Datenbank-Backups.

Stellen Sie sicher, dass wertvolle und sensible Datensicherungen sicher gespeichert sind und im Falle von Datenverlust, Beschädigung oder anderen Katastrophen wiederhergestellt werden können. Die 3-2-1-Backup-Regel empfiehlt, mindestens drei Gesamtkopien Ihrer Daten zu behalten – zwei davon lokal, aber auf unterschiedlichen Geräten, und eine davon extern.

Berücksichtigen Sie Containerisierungs-Technologien.

Die Containerisierung von Datenbanken mit Technologien wie Docker und Kubernetes bietet Möglichkeiten für granularere Sicherheitskontrollen und Isolation.

Integrieren Sie Sicherheitspraktiken in die DevOps-Pipeline (DevSecOps).

Datenschutz-Tools

Organisationen haben eine Vielzahl von Datenbanksicherheitslösungen zur Auswahl. Nachfolgend sind einige der besten Optionen für jede kritische Funktion aufgeführt

Erkennung und Schwachstellenbewertung

  • IBM Security Guardium ist eine umfassende Datensicherheitsplattform, die sensible Daten in Datenbanken, Data Warehouses und Big-Data-Umgebungen erkennt und klassifiziert. Sie führt außerdem Schwachstellenbewertungen durch, um gefährdete Daten zu identifizieren und liefert umsetzbare Erkenntnisse zum Schutz.
  • Rapid7 InsightVM nutzt fortschrittliche Analysen, um Schwachstellen zu identifizieren, Risiken zu bewerten und Prioritäten für Abhilfemaßnahmen festzulegen. Es integriert sich auch in verschiedene Datenspeicher, um zu ermitteln, wo sich sensible Daten befinden.
  • Tenable Nessus scannt Datenbankumgebungen, um Schwachstellen aufzudecken, und bietet umfassende Bewertungsberichte.

Aktivitätsüberwachung

  • IBM Security Guardium bietet Echtzeit-Überwachung der Aktivitäten, Schwachstellenbewertung und Datenrisikoanalyse für lokale und Cloud-Datenbanken sowie Big-Data-Plattformen.
  • Imperva SecureSphere Database Activity Monitoring bietet Echtzeit-Sichtbarkeit der Datenbankaktivitäten, einschließlich Überwachung privilegierter Benutzer und Zugriffskontrolle.
  • McAfee Database Activity Monitoring benachrichtigt Administratoren über ungewöhnliche Datenbankaktivitäten und bietet virtuelles Patching von Datenbankschwachstellen.
  • Oracle Audit Vault and Database Firewall schützt Oracle- und Nicht-Oracle-Datenbanken, indem es Aktivitäten überwacht und Bedrohungen blockiert. Es konsolidiert Auditdaten aus Datenbanken, Betriebssystemen und Verzeichnissen, um die Compliance-Berichterstattung zu vereinfachen.

Verschlüsselung und Tokenisierung

  • BitLocker ist eine integrierte Windows-Funktion, die ganze Volumes verschlüsselt, um Daten im Ruhezustand zu schützen.
  • OpenSSL ist ein umfassendes Toolkit für die Protokolle Transport Layer Security (TLS) und Secure Sockets Layer (SSL) und kann auch allgemeine kryptografische Aufgaben ausführen.
  • Protegrity bietet Tokenisierung, Verschlüsselung und Datenmaskierung zum Schutz sensibler Daten in Datenbanken, Dateien und Cloud-Speichern.
  • TokenEx bietet cloudbasierte Tokenisierungs- und Datenspeicherungsdienste über verschiedene Plattformen hinweg.
  • VeraCrypt ist eine Open-Source-Software zur Verschlüsselung von Volumes oder gesamten Speichergeräten.
  • Vault von HashiCorp wurde entwickelt, um Tokens, Passwörter, Zertifikate, API-Schlüssel und andere Geheimnisse in modernen IT-Umgebungen sicher zu speichern und den Zugriff streng zu kontrollieren.

Risikobewertung und Berichterstattung

  • IBM QRadar Security Intelligence Platform ist eine SIEM-Lösung, die Protokoll- und Ereignisdaten sammelt, normalisiert und korreliert, um Bedrohungen und Schwachstellen zu identifizieren.
    Sie bietet außerdem detaillierte Berichte für Audits, Compliance und Risikomanagement.
  • Qualys Cloud Platform bietet integriertes Schwachstellenmanagement, Compliance-Überwachung und Webanwendungs-Scans, um umfassende Einblicke in IT-Sicherheit und Compliance zu ermöglichen.
  • Rapid7 InsightVM kombiniert Schwachstellenmanagement mit fortschrittlicher Analytik, um Risiken zu priorisieren, und bietet Erkenntnisse, wie die Sicherheit verbessert werden kann.
  • Tenable Nessus scannt auf Schwachstellen, Konfigurationsprobleme und Malware auf einer Vielzahl von Plattformen und hilft Organisationen, Sicherheitsrisiken zu priorisieren.

Cloud-Datensicherheit

  • Amazon Web Services (AWS) Shield und AWS Key Management Service (KMS) bieten DDoS-Schutz und Schlüsselverwaltungsdienste für die Datenverschlüsselung in allen AWS-Diensten.
  • McAfee MVISION Cloud bietet umfassende Transparenz über Daten, Kontext und Benutzeraktivitäten in SaaS-, PaaS- und IaaS-Umgebungen.
  • Microsoft Azure Security Center bietet einheitliches Sicherheitsmanagement und erweiterten Bedrohungsschutz für Cloud- und hybride Arbeitslasten.
  • Netskope Security Cloud bietet Echtzeit-Datenschutz und Bedrohungsprävention für Cloud-Dienste, Websites und private Anwendungen.
  • Veeam Backup & Replication bietet Funktionen für Backup, Wiederherstellung und Replikation für Cloud-, virtuelle und physische Arbeitslasten.

Fazit

Die Sicherheit von Datenbanken erfordert heute einen umfassenden Ansatz. Wichtige Maßnahmen zur Datenbanksicherheit umfassen die Identifizierung kritischer Daten, die Verwendung von Verschlüsselung für Daten im Ruhezustand und während der Übertragung, die Implementierung starker Zugriffskontrollen wie RBAC und MFA sowie die Überwachung verdächtiger Datenbankaktivitäten. Ebenso ist es wichtig, regelmäßige Schwachstellenbewertungen, Penetrationstests und Benutzerkontenprüfungen durchzuführen sowie über einen robusten Backup- und Notfallwiederherstellungsplan zu verfügen. Diese Maßnahmen sind sowohl für die Datenbanksicherheit als auch für die Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO, HIPAA und PCI-DSS unerlässlich, die spezifische Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit stellen.

Datenbanksicherheit bedeutet nicht nur den Einsatz der richtigen Tools und Technologien. Sie umfasst auch die Einführung solider Richtlinien, Verfahren und Sensibilisierung unter den Mitarbeitern, um menschliche Fehler zu verhindern, die oft die schwächsten Glieder der Datenbanksicherheit sind.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Datensicherheit?

Datensicherheit bezieht sich auf die Schutzmaßnahmen und Protokolle, die implementiert werden, um Daten vor unbefugtem Zugriff, Datenlecks oder bösartigen Aktivitäten zu schützen, die darauf abzielen, die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Daten zu gefährden. Dies umfasst eine Vielzahl von Prozessen und Strategien, die darauf ausgelegt sind, digitale Informationen zu schützen, Datenverluste zu verhindern und sicherzustellen, dass Daten nur für Personen mit entsprechender Autorisierung zugänglich bleiben.

Was sind sichere Daten?

Sichere Daten sind Informationen, die vor unbefugtem Zugriff, Änderung und Zerstörung geschützt sind. Sie gewährleisten Vertraulichkeit, indem sie nur autorisierten Benutzern zugänglich sind, wahren die Integrität, indem sie genau und konsistent bleiben, und stellen Verfügbarkeit sicher, sodass sie bei Bedarf zugänglich sind. Sichere Daten verifizieren auch die Authentizität der Benutzer und Systeme, die mit ihnen interagieren, und stellen sicher, dass Aktionen und Transaktionen nachvollziehbar sind, wodurch die Leugnung von Handlungen verhindert wird.

Warum ist Datensicherheit wichtig?

Datensicherheit ist wichtig, um sensible Informationen zu schützen, die Privatsphäre zu wahren, Gesetze und Vorschriften einzuhalten, Vertrauen zu fördern, finanzielle Verluste zu verhindern, die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und die nationale Sicherheit zu schützen.

Wie sichert man eine Datenbank?

Um eine Datenbank zu sichern, implementieren Sie starke Zugriffskontrollen, verwenden Sie Verschlüsselung, halten Sie die Software auf dem neuesten Stand, sichern Sie Daten regelmäßig, überwachen Sie Zugriffe und Änderungen, sichern Sie das zugrunde liegende System, wenden Sie das Prinzip der minimalen Rechte an, sichern Sie den physischen Zugriff und führen Sie regelmäßige Sicherheitsbewertungen durch.

Wie speichert man sensible Daten in einer Datenbank?

Um sensible Daten sicher in einer Datenbank zu speichern, verwenden Sie Verschlüsselungsmethoden wie AES-256 für Daten im Ruhezustand und SSL/TLS für Daten während der Übertragung.
Implementieren Sie Zugriffskontrollen wie die Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und stellen Sie sicher, dass Benutzer nur die minimal erforderlichen Berechtigungen haben. Datenmaskierung und Tokenisierung können verwendet werden, um sensible Daten zu verschleiern und zu ersetzen. Darüber hinaus sind regelmäßige Überwachung und Protokollierung von Datenbankaktivitäten, periodische Sicherheitsüberprüfungen und Compliance-Kontrollen unerlässlich.

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Sean Bergman